Schnee, -2° / 2°C
Auf dem Staudamm des Sylvensteinspeichers südlich von Lenggries folgen wir der Straße nach rechts in Richtung Hinterriß und über die Landesgrenze nach Österreich hinein ins Rißbachtal entlang der kostenpflichtigen Mautstraße bis zum Wanderparkplatz Kreuzbrücke am Eingang zum Laliderertal.
Kostenloser Wanderparkplatz Kreuzbrücke Nr. 6, am Eingang zum Laliderertal.
Hinweis: Da uns am 11.10.2023 von einem Herrn F. R. per E-Mail eine Besitzstörungsklage angedroht wurde, wenn wir nicht umgehend darauf hinweisen, dass das Befahren des Laliderertals mit dem Fahrrad ausdrücklich verboten ist, möchten wir an dieser Stelle jeden bitten den nachfolgend geschilderten Streckenverlauf schiebend oder ohne Fahrrad zu bewältigen.
Am Parkplatz Kreuzbrücke im Rißachtal überqueren wir die Straße und folgen dem kleinen Pfad in den Wald hinein. Das erste Stück der Tour, etwa siebenhundert Meter, ist der Untergrund ruppig und macht das Weiterkommen nur wenig komfortabel. Der Waldpfad mündet danach jedoch in eine gut ausgebaute Forststraße, die uns auf den nächsten sechs Kilometern geradewegs und ohne Abzweige entlang des Laliderer Baches ins Laliderertal und damit auch stetig bergauf führen. Durchschnittliche zehn Prozent Steigung sind zu erwarten, vereinzelte Spitzen sind nicht nennenswert. Der Weg verläuft anfangs noch durch dichten Bergwald, schon bald aber vorbei an Bachläufen, Felswänden und Almweiden bis hin zur Lalidersalm-Niederleger (1527m).
Die bewirtschafteten Almen bieten keine Einkehrmöglichkeiten und so geht es weiter hinauf in Richtung Lalidererwände, welche über das gesamte Tal zu wachen scheinen. Etwa einen Kilometer führt uns der Kiesweg im Zickzack voran bis wir rechts in einen Pfad einbiegen. Von hier an befinden wir uns am Fuße der Lalidererwände und folgen dem Pfad entlang dieser nach Westen. Wer sein Rad bis hierhin geschoben hat muss ggf. sogar mit kurzen Tragestrecken rechnen. Dafür genießt man allerdings die faszinierende Schrofenlandschaft und die Aussicht über das beschauliche Laliderertal.
Hat man die Überquerung des Steinfeldes hinter sich gebracht, gelangt man wieder auf einen Kiesweg welcher die letzten fünfhundert Meter hinauf bis zur Falkenhütte (1846m) führt. Dort angekommen hat man sich dann eine ausgedehnte Brotzeit wahrlich verdient. Bei schönem Wetter ist das Panorama von dort oben einzigartig und ein wahrer Genuss.
Wer die gleiche Strecke nicht zurück möchte und zufällig sein Mountainbike dabei hat, der kann alternativ über das Johannestal hinab zur Risstal-Landstraße abfahren und dieser taleinwärts zum Ausgangspunkt der Tour folgen.
Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)
Wir stehen für ein respektvolles Miteinander von Mountainbikern und Wanderern. Aus diesem Grund bitten wir um Rücksichtnahme und Toleranz am Berg.
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