Schnee, -9° / -1°C
Wir verlassen die Autobahn A8 München - Salzburg an der Autobahnausfahrt Holzkirchen und folgen anschließend der Bundesstraße B318 bis an den Tegernsee. Am Seeufer fahren wir durch Gmund, Tegernsee, Rottach-Egern und Weißach hindurch hindurch nach Süden in Richtung österreichischer Grenze und Achenpass. Nachdem wir schließlich die Gemeinde Kreuth in südlicher Richtung verlassen haben, entdecken wir wenig später links die Abzweigung zur Gaststätte Schwaigeralm und den zur Straße angrenzenden Wanderparkplatz.
Kostenpflichtiger Wanderparkplatz (ca. 806m), Wildbad Kreuth.
Wir verlassen den Wanderparkplatz bei Wildbad Kreuth in südlicher Richtung, überqueren die Weißach und folgen der Beschilderung sofort nach rechts auf die ausgewiesene "Siebenhütten Runde". Nach einem Kilometer auf dem flachen Wanderweg fahren wir rechts über die Hofbauernweissach, halten uns erneut rechts und biegen nach knapp vierhundert Metern links ab. Kleinere, kurze Anstiege bringen den Puls etwas auf Vordermann ehe wir nicht ganz zwei Kilometer später den Parkplatz Klamm/Winterstube erreichen.
Vorsichtig überqueren wir die Bundesstraße B 307 und folgen dem gegenüberliegenden Kiesweg weiter hinauf. Etwas mehr als drei Kilometer führt uns der breite Forstweg, welcher an schönen Tagen von Wanderern und Mountainbikern gut besucht ist, hinauf in das Almgebiet der bewirteten Schwarzentenn-Alm (1027m). Unmittelbar am Ende des schattigen Waldes geht es links hinauf zur Buchsteinhütte am Fuße von Roß- und Buchstein.
Wir halten uns jedoch gerade aus und erreichen so bald darauf die Schwarzentenn-Alm (1027m), die in einem großzügigen Talkessel zwischen den umliegenden Bergen idyllischer nicht gelegen sein könnte. Das wissen auch die zahlreichen Ausflügler zu schätzen, weshalb die Hütte stets gut besucht ist. Weil wir allerdings noch bergauf müssen, fahren wir ohne Rast daran vorbei und folgen dem Forstweg nicht ganz eineinhalb Kilometer weiter bis wir an eine Weggabelung gelangen.
Gemäß Beschilderung halten wir uns hier rechts und kurbeln bergauf Richtung Duslau-Alm. Zwischen Silbereck (1305m) und Filzenkogel (1444m) geht es hauptsächlich im schattigen Wald bei kontinuierlich moderater Steigung gut voran. Zweihundertfünfzig Höhenmeter weiter oben erreichen wir schließlich eine Sattel und damit den höchsten Punkt der Tour. Während der Weg links hinauf zur Weidbergalm (1399m) und zum Hirschberg (1670m) führen würde, geht es für uns anschließend geradewegs bergab.
Vorbei an der Holzerstube (1181m) folgen wir dem Hauptfahrweg rund drei Kilometer talwärts, bis wir etwas unterhalb des Weges gelegen auf einer großen Almfläche die Duslau-Alm (1040m) entdecken. Unmittelbar hinter der Einfahrt zur Alm beginnt ebenfalls links der Trail hinunter nach Enterfels, einen Ortsteil der Gemeinde Kreuth. Ein Schild bittet Wanderer und Mountainbiker gleichermaßen auf gegenseitige Rücksichtnahme und so fahren wir vorsichtig in den Pfad ein. Zwischenzeitlich holprig und ausgewaschen präsentiert sich der durchaus breite Trail. Größere Steine und Wurzeln erfordern ein gewisses Fahrgeschick und lassen die etwas mehr als eineinhalb Kilometer lange Abfahrt nicht langweilig werden.
Über einen Forstweg gelangen wir ins Wohngebiet, entlang des Felserwegs und der Dr.-Wilhelm-May-Straße befinden wir nur wenige Minuten später an der Bundesstraße. Ein paar Meter rechts von uns überqueren wir diese vorsichtig und fahren gegenüber durch die überdachte Holzbrücke auf die Ostseite der Weißach. Dort halten wir uns rechts und biegen kurz darauf links ein. Nachdem wir den Festplatz des Leonhardstoana Hofs durchfahren haben, erreichen wir den Radweg Via Bavarica Tyrolensis, dem wir nicht ganz zwei Kilometer weit in südlicher Richtung folgen. Als die Weißach ihre Richtung ändert, biegen auch wir nach rechts ab und haben nach wenigen hundert Metern schließlich den Ausgangspunkt der Tour erreicht.
Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)
Wir stehen für ein respektvolles Miteinander von Mountainbikern und Wanderern. Aus diesem Grund bitten wir um Rücksichtnahme und Toleranz am Berg.
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