Schnee, -8° / -3°C
Von Tegernsee aus folgen wir der Straße durch Rottach-Egern bis nach Kreuth und weiter in Richtung Österreich und Achenpass. Circa vier Kilometer nach Kreuth kommen wir linker Hand nahe der Bushaltestelle "Winterstube" bei Klamm zum Ausgangspunkt der Tour auf die Königsalm.
Kostenloser Wanderparkplatz nahe der Weissach, Klamm (830m) mit Bitte um freiwillige Parkgebühr.
Vom Parkplatz aus überqueren wir die Brücke über die Weissach und folgen dem Weg anschließend knapp hundert Meter nach rechts. Dort beginnt zu unserer linken auch bereits die Naturrodelbahn der Weltmeisterschaft Kreuth 1984, entlang welcher diese Tour führt. Eine Rodelbahn wäre natürlich nur halb so interessant, wenn sie gemächlich flach ins Tal verlaufen würde und so nimmt die Steigung bereits zu Beginn ordentlich zu.
Vorbei am Zielhäuschen folgen wir der Forststraße einige von Bretterzäunen geprägte Kehren weit hinauf durch den dichten Bergwald, ehe sich der Schatten der Bäume lichtet und wir uns plötzlich inmitten des idyllischen Almgebiets nahe dem Klammberg (1247m) befinden, welches vorallem für seine wunderschöne Alpenflora bekannt ist. Der schwerste Teil der Tour ist hier bereits überwunden, wir biegen die darauffolgende Abzweigung dem Wegweiser folgend nach links ab und erreichen über einen Zierweg nicht einmal einen gemütlichen Kilometer weiter die Königsalm (1115m). Die Königsalm ist vorallem bekannt für das urige Kavalierhaus, welches Bayernkönig Maximilian I. im Jahre 1818 errichten ließ und daher schon fast einem kleinen Jagdschloss mit gemauertem Erd- und hölzernem Obergeschoss gleicht. Das Kavalierhaus lädt auf eine gemütliche Rast mit Brotzeit und Getränken ein. Auf den ersten Blick weniger interessant aber dennoch nicht zu verachten ist der nebenstehende Holzblockbau, die größte historische Almhütte im Landkreis Miesbach. (Quelle: Wikipedia)
Von der Königsalm aus ein paar Meter den zuvor bereits gefahrenen Weg zurück, biegen wir linker Hand ein und fahren so noch eine ausgedehnte Schleife durch das bezaubernde Almgebiet und genießen so neben einem Blick auf Hirschberg (1670m) und Leonhardstein (1452m) auch noch ein wenig Abwechslung, bevor sich die beiden Wege wieder treffen und wir der Naturrodelbahn ins Tal hinab folgen.
Wer unten angekommen noch nicht genug hat oder gar noch auf eine Einkehr hofft, der kann den Weg entlang der Weissach nach Westen folgen und erreicht nach etwa eineinhalb Kilometern die Trift-Hütte (840), die vom Regionalradio Bayern 1 bereits als "Bratwurst-Paradies" betitelt wurde.
Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)
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