Altlacher Hochkopf, Bayerische Voralpen

Entspannte Tour vom Walchensee zur Hochkopfhütte, der königlichen Jagdhütte am Altlacher Hochkopf

Diese einfache aber dennoch abwechslungsreiche Mountainbike-Tour folgt den Spuren der letzten Könige Bayerns. Von Niedernach am Walchensee führt die Route gemütlich hinauf zum Altlacher Hochkopf (1328m) und zur Jagdhütte König Ludwig II., der nichtbewirteten Hochkopfhütte (1299m). Von der Hütte aus besteht die Möglichkeit für einen kurzen Single-Trail, ehe uns die Forststraße wieder hinunter zum Seeufer führt.

Tourenprofil
Tour-ID
#97
Region, Land
Startort
83676 Jachenau / Niedernach
Streckenlänge
18.2 km (Rundtour)
Anstieg
668 m
Abstieg
673 m
Dauer
2:12 Std.
Beschaffenheit
Asphalt, Schotter, Wald-/Wiesen-/Wanderweg, Singletrail
Panorama
Kondition
Niveau
Fahrtechnik
Eigenschaften
Rundtour
E-Bike tauglich
mit Einkehrmöglichkeit

Ø-Wertung
(7 Bewertungen)

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Galerie

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Autor: Martin Schindler
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7 Kommentare

Anschi
Anschi aus Penzberg
6 years ago
4
Danke erstmal an eku aus minga für den Tip mit dem Parkplatz 5. Das ist wirklich perfekt. Die Auffahrt war heute (25.07. - sauheiß) optimal, da die Tour durchgängig im Wald läuft. Einige schöne Walchenseeblicke gibt es und sonst nicht recht viel. Aber dann!! Die Terrasse der Hütte haut einen schier um. Mit einem so tollen Ausblick habe ich nicht gerechnet! Traumhaft! Ich habe für die Abfahrt nicht den Trail gewählt, sondern bin bis zur Kreuzung wieder zurückgefahren und dann direkt runter nach Altlach. Von dort zurück bis Walchensee, wo ich mein Auto geparkt hatte!
Robert
Robert aus Bad Tölz.
8 years ago
5
Gestartet direkt von der Waldschänke nach lecker Weißwurstfrühstück. Wer die Beschreibung von Martin genau liest kommt auch klar. Wer so wie ich nur darüberfliegt merkt spätestens am Steig mit Treppen dass er falsch ist und die paar Meter zurück fährt um dann den richtigen Weg aufzunehmen. Bestimmt auch an heißen Tagen gut zu fahren. Auf dem ganzen Weg alleine ohne Menschen Seele. Auch habe ich die Wege und Abzweige gut gefunden was für mich schon was heißt. Der Trail von der Hütte das erste Stück hat Spaß gemacht. Ist auch für weniger Geübte zu schaffen. Weiter alles easy und auch der Weg über Altlach am See entlang nur zwei Autos. Allerdings auch Montag. Sehr schöne Tour für Liebhaber der Ruhe. An dieser Stelle: Merce Martin.
eku
eku aus minga
9 years ago
2
Besser ist es auf dem Parkplatz P5 (statt P2) zu parken. Dort ist Galgenwurfsattel angeschrieben, so dass man direkt auf den richtigen Forstweg kommt. Ich bin irrtümlicher Weise bei P2 dem Weg mit dem Schild Altlacher Hochkopf gefolgt, anfangs noch gefahren, dann gemäß dem Motto "wer sein Bike liebt, der schiebt". Das ist wirklich nur ein Steig (zu Fuß wäre man bestimmt schneller) bis dieser in einen Schotterweg übergeht und über die Wiese zur Sachenbacheralm. Dort stand ich im Nirgendwo. Gott sei Dank war der Almherr daheim und den konnte ich fragen. Bei der Alm durch die Bäume hindurch, immer gerade (!) aus (den ersten Abzweiger unmittelbar nach der Alm nach rechts ignorieren), Bike muss über einen Weidezaun gehoben werden, bis rechts ein breiter (!) Forstweg kommt. Da ist der Altlacher Hochkopf angeschrieben, dann den Schildern folgen, dann deckt es sich wieder mit der Tourenbeschreibung. Den Trail von der Hochkopfhütte fand ich nicht so einfach, wie beschrieben, als MTB Neuling. Von Altlach habe ich den Walchensee über Einsiedel-Walchensee-Urfeld-Sachenbach (der Kiosk hatte geöffnet, sehr empfehlenswert) umrundet mit ausgiebigem Badestopp. Die Seite vom See, wo nur Biker und Spaziergänger unterwegs sind, ist natürlich die Schönere! Im Übrigen: andere Biker, die ich unterwegs getroffen habe, fanden die Orientierung auch nicht gerade einfach. Kleiner Hinweis: in der Anfahrtsbeschreibung muss es A95 (statt A8) heißen.

Martin Schindler
Martin Schindler aus Greiling
9 years ago
5
Hallo eku, vielen Dank für deinen Kommentar. Leider ist es in dem Gewirr aus Abzweigungen und Wegen nicht besonders einfach sich zu orientieren, daher wirst du wahrscheinlich auch auf den falschen Weg gelangt sein. So wie es mittels Track und Bilderstrecke ersichtlich ist, sind wir die Tour exakt so gefahren wie beschrieben und hatten auch keine Schiebepassagen oder Zäune zu überwinden. Gerade weil der Trail nicht ganz trivial ist haben wir der Tour eine Fahrtechnik-Wertung von 3/5 gegeben, als MTB Neuling empfiehlt sich der Trail nicht unbedingt und sollte daher, wie in der Tourenbeschreibung aufgezeigt, umfahren werden. Vielen Dank außerdem für den Hinweis bzgl. der A95 - den Fehler habe ich soeben ausgebessert.
Michael B.
Michael B. aus München
9 years ago
4
Ich bin Hochkopfhütte von der Jachenau aus gefahren. Über den Wilfetsgraben an der Luitpolder Alm vorbei, weiter über den Galgenwurfsattel trifft man dann auf die großzügig angelegte Forststraße die von Altlach heraufführt. Danach weiter wie beschrieben. Die Rückfahrt auf der Straße kann man auch umgehen, indem man etwa auf halber Höhe einen Forstweg zurück Niedernach nimmt. Strecke ca. 35km und Aufstieg ca. 950m
Wolfgang T.
Wolfgang T. aus Lenggries
10 years ago
3
Ich bin in der Jachenau aufgewachsen und schon als Kind dort zum Schwammerlsuchen gegangen. Jetzt fahre ich diese Tour natürlich mit dem MTB. Aber immer wieder sehr gerne und hauptsächlich in der Schwammerlzeit, weil ich dort meine Geheimplätze habe, die wahrscheinlich durch die Bergradler gar nicht mehr so geheim sind. Die gefühlten Steigungen erscheinen mir öfter eher mehr als 8Prozent zu sein und das Bergpanorama hat meist auch keinen Weitblickcharakter. Und trotzdem hat diese Tour etwas, das den ruhigen Naturliebhaber gefallen wird. Ich fahre diese Tour in der Regel von der Hütte auf gleichem Weg zurück um mir die Autos auf der Uferstraße von Altlach nach Niedernach zu ersparen. Was durchaus eine Erwähnung wert ist, die meist keine Tour am Ende bieten kann, ist die Möglichkeit, sich am Ende im zwar meist kühlen aber herrlichen, kristallklarem Wasser des Walchensees zu erfrischen.
Hartmut
Hartmut
10 years ago
5
Schöne Tour, ist gut zu fahren auch wenn es recht warm ist. Aber entspannt... hm 18 Prozent sieht jeder anders. Was super war, ist der Trail.

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