Überwiegend bewölkt, -8° / 2°C
Von Norden - aus Richtung Deutschland - kommend folgen wir der Achensee Straße. Etwa zweihundert Meter vor dem Abzweig nach Steinberg erreichen wir rechter Hand den Ausgangspunkt im Achental
Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz. (Parkgebühr: 4,00 EUR pro Tag/Stand 2012).
Vom Ausgangspunkt kurz vor der Ortschaft Achenkirch fahren wir rechts auf einer Asphaltstraße westlich in Richtung Hochplatte und Juifen. Wir gewinnen recht schnell an Höhe und folgen der Straße bergan. Nach etwa einem Kilometer passieren wir eine Schranke, hinter der es fortan auf dem unbefestigten Forstweg durch lichten Bergwald hinauf zur Falkenmoosalm (1328m) geht. Etwa einen halben Kilometer weiter biegen wir an einer Verzweigung in eine Rechtskehre ein und halten uns auf den kommenden beiden Kilometern stets entlang des Hauptweges. Wir überqueren ein Weidegatter, der Bergwald lichtet sich und wir fahren in das Almgebiet rund um die Falkenmoosalm ein. Wenige Kehren später erreichen wir schließlich die aussichtsreich gelegene Falkenmoosalm mit ihren Nebengebäuden. Mit der Entscheidung im Jahr 2011, die Alm nicht mehr zu bewirten, ging schließlich auch die einzige Einkehrmöglichkeit auf dieser Tour verloren. Es empfiehlt sich daher, ausreichend Verpflegung selbst mitzubringen.
Der Weg verläuft nach kurzem Bergab in Richtung Norden plötzlich südwestlich weiter und führt oberhalb der Almflächen entlang der schattigen Nordflanke der Hochplatte (1814m) kontinuierlich hinauf. Immer auf dem Hauptweg bleibend, erreichen wir etwa zwei Kilometer mit zwischenzeitlich leichtem bergab die ebenfalls unbewirtete Großzemmalm (1550m). Der Weg führt weiter durch die Almgebäude hindurch nach Nordwesten und an den Ausläufern der Marbichler Spitze (1898m) vorbei bis hin zur Lämpereralm (1718m). Dabei vernachlässigen wir den ein oder anderen verzweigenden Weg und halten uns auf dem Hauptweg durch das weitreichende Almgebiet das langsam aber sicher karger wird und vereinzelte Stellen mit Geröll und Fels die zuvor so dominierenden Nadelbäume des Bergwaldes ablösen. Von der landwirtschaftlich genutzten Lämpereralm genießen wir den großzügigen Ausblick ins Umland und die umliegenden Berggipfel.
Ein nun immer schlechter werdender Wirtschaftsweg führt noch etwa einen halben Kilometer in Richtung Juifen (1987m). Ab dieser Stelle ist der Pfad nicht mehr befahrbar. Wer möchte kann hier den Juifen aber entlang seiner Südseite tangieren um zur Rotwandalm (1525m) westlich des Gipfels zu gelangen. Die ersten circa dreißig Minuten bis zu der in Sichtweite befindenden Hütte sind allerdings tragend bzw. schiebend zu überwinden. Von dort aus lässt es sich bis zur Rotwandalm dann wieder fahrend fortbewegen. An Wochenenden während der Sommermonate kann man dort auch auf Bewirtung hoffen. Wer von der Rotwandalm dann Richtung Nordosten hinunterfährt gelangt nach circa zehn Kilometern Abfahrt zur Achensee Straße, der man zurück zum Ausgangspunkt folgen kann.
Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)
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