Mitte Mai bis Anfang Oktober
Die im Sommer geöffnete Möslalm (1262m) liegt im idyllischen Gleirschtal, einem Seitental des Hinterautals, welches sich östlich von Scharnitz befindet. Eingebettet zwischen den hohen Gipfeln der Nordkette im Süden und der Gleirsch-Halltal-Kette im Norden wird die in den Jahren 1850 - 1860 erbaute Almhütte bereits in dritter Generation von Familie Kircher bewirtschaftet. Die Alm selbst umfasst insgesamt drei Gebäude sowie die kleine "Wendelin" Kapelle aus dem Jahr 1900 und wird in erster Linie - neben der Bewirtung - landwirtschaftlich genutzt.
Insgesamt rund zweihundert Rinder, dreißig Schafe und zehn Schweine grasen im Sommer auf den weitläufigen Wiesenflächen rund um die Möslalm. Insgesamt umfasst das Almgebiet eine Größe von 3000 Hektar. Nach ökologischen Gesichtspunkten geführt stammen alle Fleischprodukte aus der eigenen Landwirtschaft - in der angeschlossenen Sennerei werden Milchprodukte hergestellt. Neben der frischen Milch sind insbesondere die Almbutter und der Graukäse bekannte und wohl geschätzte Produkte der Alm.
Beliebt ist die Möslalm nicht nur als Zwischenstopp für Mountainbiker die sich von Scharnitz ihren Weg in Richtung Samertal und Pfeishütte (1922m) bahnen, über die Gleirschklamm kommen auch gerne Wanderer zu Besuch und genießen die Einkehr auf der naturverbundenen Almhütte. Für den Weiterweg über das Kleinkristental zur Sattelspitze (2369m) oder nahe der Amtssäge zum Hohen Gleirsch (2492m) bietet sich die Hütte auch als Stützpunkt an. Im Matratzenlager oder der Alm-Suite (3-Bett Zimmer) lässt es sich gemütlich übernachten. Die Hüttenwirte bitten jedoch um rechtzeitige telefonische Reservierung und weisen außerdem darauf hin, dass nur Barzahlung möglich ist.
Zum Erlebnis wird die Möslalm - die im Übrigen im Besitz der Stadt Innsbruck ist - auch für Kinder: ein kleiner Streichelzoo rundet dabei das vielfältige Natur-Erlebnisangebot ab.
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