Milch, Käse, Schnäpse, Speck, Wurst, frisches Brot sowie Nudeln - Familie Sprenger stellen auf ihrer urigen Blaubergalm (1540m) viele Produkte selbst her. Kein Wunder also, dass einem beim Betreten der Hütte bereits die Käselaibe und die geräucherten Kaminwurzen ins Auge stechen. Die von Mitte Mai bis Anfang November bewirtschaftete Almhütte unterhalb des Predigtstuhls (1562m) ist mit dem Mountainbike von Achenwald erreichbar. Sie wird jedoch auch von Wanderern gerne besucht, die sich von bayerischen Wildbad Kreuth über die Königsalm (1115m) oder die Wolfsschlucht zumeist in Richtung Schildenstein (1613m) und Halserspitz (1862m) aufmachen.
In der kleinen Hütte ist Platz für circa zwanzig Personen, auf und vor der Terrasse kann man sich bei entsprechender Witterung ebenfalls zur gemütlichen Rast niederlassen. Schade ist nur, dass die schöne Aussicht auf Guffert (2194m) und die umliegenden Berge des Rofangebirges unmittelbar von der Blaubergalm aus durch ein Stallgebäude versperrt wird. Dafür lohnt sich jedoch der kurze Aufstieg zum Gipfelkreuz des Predigtstuhls, welches sich hinterhalb der Hütte befindet. Die einsame Lage der Blaubergalm hat natürlich seinen Reiz, insbesondere weil sich deutlich weniger Menschen hierhin verirren als beispielsweise zur Gufferthütte (1475m), auch bekannt unter dem Namen Ludwig-Aschenbrenner-Hütte, die sich in der näheren Umgebung befindet.
Neben den hausgemachten Brotzeiten und Produkten aus eigener Herstellung - welche man im Übrigen auch zum Mitnehmen erwerben kann - werden von den Hüttenwirten außerdem eine überschaubare Auswahl an Suppen sowie kühle Getränke angeboten. Auf Voranmeldung kann man auf der privat geführten Alm am Blaubergkamm, südlich der Blauberge und in unmittelbarer Nähe zur deutsch-österreichischen Grenze gelegen, außerdem übernachten. Hierfür steht ein Matratzenlager zur Verfügung, in welchem etwa sechzehn Leute Platz haben.
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